Ohne jeden Neid, eher mit etwas Mitleid mit den Superreichen, weil ihnen das schnöde Geld den Blick auf sich selbst verwehrt, meine ich, zwei Millionen Euro pro Jahr maximaler Verdienst sind genug um den kapitalistischen Anreiz mehr zu tun aufrecht zu erhalten und 50 Millionen Euro sollte die Grenze sein, für das was ein einzelner Mensch besitzen und vererben darf. Alles Mehr sollte der Gemeinschaft verfallen um sozial eingesetzt zu werden. Wir brauchen das nur durchsetzen und aus ist es mit den ganzen Zockern. Wenn wir diese Grenzen auch auf Firmen anwenden, haben wir morgen Frieden auf Erden. Denn auch wenn wir diese Regeln nur in Deutschland einführen: dadurch würde so viel Kapital frei, dass wir unsere Schulen und Universitäten, unsere Rentner und Kranken so ausstatten könnten, dass kein Land der Welt, mit altem System, uns jemals noch einholen könnte. Zu Marx Zeiten war das nicht möglich. Heute können wir, zum Erhalt der Vorteile des Kapitalismus und zur Einführung des marxistischen sprich sozialen Teils des zukünftigen Kapitalismus die Geldströme sehr genau überwachen und Mehrbestände wegsteuern. Wir brauchen nur die Technik, die die Zocker im Augenblick zur Vernichtung der Welt zu ihrem Vorteil missbrauchen, umdrehen, zum Vorteil der Menschen und der Welt. Nochmal: Mindestlohn funktioniert ohne Höchstlohn und Eigentumsbeschränkung nicht, bleibt dummes Stückwerk, das in kürzester Zeit von den Zockern weggefressen wird. Enteignen wir sie also, säkularisieren wir den Gott Geld.
Michael Maresch
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