Immer wenn Politiker Großprojekte angehen, entstehen keine pragmatischen Lösungen, sondern bürokratische Wasserköpfe. Unabhängig davon ob die Projekte tatsächlich sind (Flughafen, Bahnhöfe usw.) oder politisch (Wiedervereinigung, EURO, Europa). Die Kosten des Größenwahns? Werden mittels Steuerschraube und Sozialkahlschlag auf uns Bürger abgewälzt.
Sind die Wasserköpfe dann zu groß, wird privatisiert. Also auf die Wirtschaft abgewälzt. Folgerichtig versucht der europäische Riesenwasserschädel gerade das Wasser zu privatisieren. Ha,ha und trotzdem,Scherz beiseite, im Grunde wahr.
Wenn David Cameron die einzige Nadel ist, die diesen schrecklichen europäischen undemokratischen Gurken-, Frührentner-, Abschiebebahnhof-, Marionettenparlament-, Rettungsschirm-, Glühbirnen, Lobbysumpf- und Wasserkopfmechanismus zum Platzen bringt, bevor das Wasser und die Luft privatisiert ist, dann drücke ich ihm alle Daumen und wünschte ein Brite zu sein um endlich gefragt zu werden ob ich dies alles will.
Entwässert aber, gerne durch David Cameron, könnten wir den dann entstandenen europäischen Schrumpfkopf aus Haut und Knochen mit einer lebenden Verfassung füllen, die wir Europäer, denn das sind wir alle, wünschen und demokratisch absegnen wollen.
Michael Maresch