Wenn das Ergebnis des politischen Handelns, auch bei gutmütigster Betrachtung, mehr einem Schweinestall ähnelt, als einem geordneten Staat, greifen Politiker aller Couleur gerne zu einem, dieser Situation angemessenen, Handlung: Sie treiben aus ihren Schweinestall eine neue Sau durchs Dorf.
Wenn die Bürger sich vor Terrorismus ängstigen und gerade darüber nachdenken, wer das zu verantworten hat.
Wenn die Bürger sehen, dass da ein „Kapital“ – Verbrecher bei VW mehr als 100 mal mehr Rente bekommt als Sie nach 40 Jahren Buckeln.
Wenn die Welt im Umbruch ist und Alle gebannt nach Amerika schauen. Usw., usw.…
Dann…
...tun sie mal eben so, als würden sie die Steuer auf tierische Produkte erhöhen.
Der Eingriff in die persönlichen Vorlieben und Freiheiten der Bürger, das haben sie bei den Rauchverboten gelernt, spaltet das Volk am besten. Und ein Volk, das mindestens zur Hälfte um seine liebgewordenen Gewohnheiten bangt, ist wunderbar abgelenkt und merkt, so das Kalkül, nicht, dass es gewaltig stinkt im Schweinestall: Es reitet ja die Sau.
Das wird, vermute ich, nicht mehr lange so gehen. Denn mittlerweile hat sich der Gestank schon über das ganze Dorf verbreitet.
Außen-, Innen-, Sicherheits-, Sozial-, Renten-, Krankenkassen-, Waffenexports-, Flüchtlings-, sagen Sie mir ein Politik Feld, das nicht wenigsten muffelt.
So ist das:
Wir Raucher dürfen nicht mal in unseren Stammkneipen stinken, die aber verbreiten Ihren politischen Stinke-Mief im ganzen Land.
Michael Maresch
Ablenkungsmanöver: Du sollst den Koben loben!
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