An dem Verfahren zur Verlängerung der Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat, zeigt sich die ganze Widerlichkeit der EU.
Man will, so die Kommission, die eineinhalb Jahre Verlängerungszeit benutzen, um eine Studie zur Krebsgefahr des Mittels zu erstellen.
Aha. Wenn diese Studie dann ergibt, dass Glyphosat krebsgefährlich ist, dann können in den 1 1/2 Jahren die Menschen einfach schon mal probeweise an Krebs sterben?
Das hat was von größtmöglichem Menschenversuch.
Ist es nicht so, dass, wenn auch nur der leiseste Verdacht einer Gesundheitsgefährdung aufkommt, ein Mittel zuerst einmal gestoppt werden muss? Dass in der Stoppzeit geprüft werden muss? Nimmt man bei einer Prüfung in der Laufzeit nicht billigend den möglichen Tod von tausenden Menschen in Kauf?
Der EU ist diese Ratio egal. Da geht es ausschließlich um das Wohl von Monsanto und Konsorten, nicht um das Wohl der Bürger.
Und das bisschen Morden merkt doch eh keiner.
Diese EU, diese, unter bedingtem Vorsatz ihre Bürger aus niederen Beweggründen, dem Mammon der Konzerne, mordende? EU, ihr Briten, ist auch nicht mehr meine.
Michael Maresch