Stuttgarter Nachrichten vom 13./14.10.2012, Titel "Ihm fehlen beide Eltern"
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An der Stelle, an der Thomas Gottschalk über angeborenen Mutterwitz verfügt, fehlen Markus Lanz beide Eltern. Wie, frage ich, soll ein Bubi, ein Lieblingsschwiegersohn ein genial schnoddriges Maulwerk ersetzen? Die Macher von "Wetten das" wissen das. Also ließen sie Lanz spielen was alle schlechten Komödianten mimen, wenn der Geist nicht für Lacher im Publikum reicht: Lanz ließ die Leute auf Kosten Dritter lachen. Kaum ein Klischee das da nicht bedient wurde: vor allem die Dicken aus Marzahn, aber auch die deutschgeschundenen Holländer, die einen Lanz nicht verdient haben.
Abgesehen von einem geprellten Fußballerrücken (Bei so einem Fallrückzieher auf den Mikrofonsender auf festem Boden kann schon mal in alter "Wetten dass" Tradition eine Querschnittlähmung herauskommen.) und dem freudigen Ausquetschen einer kurzen Uneinigkeit des Ehepaars van der Vaart wie einen Eiterpickel, war da noch, nicht nur von der körperlichen, auch von der geistigen Größe, ein halber, ach was, nicht die Spur eines Günther Jauchs.
Von Liegestützen und allseits bekannten Modeaffen, von Campino mit Kravatte, von Kinderquälerei, von und so weiter schweigt des Schreibers Höflichkeit.
Peinlich.
Michael Maresch
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Münchner Merkur vom 08.10.2012, merkur-online.de/leserbriefe/markus-lanz-2540199.html
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An der Stelle, an der Thomas Gottschalk über angeborenen Mutterwitz verfügt, fehlen Markus Lanz beide Eltern. Wie, frage ich, soll ein Bubi, ein Lieblingsschwiegersohn ein genial schnoddriges Maulwerk ersetzen? Die Macher von "Wetten das" wissen das. Also ließen sie Lanz spielen was alle schlechten Komödianten mimen, wenn der Geist nicht für Lacher im Publikum reicht: Lanz ließ die Leute auf Kosten Dritter lachen. Kaum ein Klischee das da nicht bedient wurde: vor allem die Dicken mit dem Backenzahn aus Marzahn, aber auch die deutschgeschundenen Holländer, die einen Lanz nicht verdient haben.
Abgesehen von einem geprellten Fußballerrücken (Bei so einem Fallrückzieher auf den Mikrofonsender auf festem Boden kann schon mal in alter "Wetten dass" Tradition eine Querschnittlähmung herauskommen.) und dem freudigen Ausquetschen einer kurzen Uneinigkeit des Ehepaars van der Vaart wie einen Eiterpickel, war da noch, nicht nur von der körperlichen, auch von der geistigen Größe, ein halber, ach was, nicht die Spur eines Günther Jauchs.
Von Liegestützen und allseits bekannten Modeaffen, von Campino mit Kravatte, von Kinderquälerei, von und so weiter schweigt des Schreibers Höflichkeit.
Peinlich.
Michael Maresch
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AZ vom 12.10.2012, Seite 29, Titel "Viele Klischees"
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An der Stelle, an der Thomas Gottschalk über angeborenen Mutterwitz verfügt, fehlen Markus Lanz beide Eltern. Wie, frage ich, soll ein Bubi, ein Lieblingsschwiegersohn ein genial schnoddriges Maulwerk ersetzen?
Die Macher von "Wetten das" wissen das. Also ließen sie Lanz spielen was alle schlechten Komödianten mimen, wenn der Geist nicht für Lacher im Publikum reicht: Lanz ließ die Leute auf Kosten Dritter lachen.
Kaum ein Klischee das da nicht bedient wurde: vor allem die Dicken mit dem Backenzahn aus Marzahn, aber auch die deutschgeschundenen Holländer, die einen Lanz nicht verdient haben.
Abgesehen von einem geprellten Fußballerrücken (Bei so einem Fallrückzieher auf den Mikrofonsender auf festem Boden kann schon mal in alter "Wetten dass" Tradition eine Querschnittlähmung herauskommen.) und dem freudigen Ausquetschen einer kurzen Uneinigkeit des Ehepaars van der Vaart wie einen Eiterpickel, war da noch, nicht nur von der körperlichen, auch von der geistigen Größe, ein halber, ach was, nicht die Spur eines Günther Jauchs.
Von Liegestützen und allseits bekannten Modeaffen, von Campino mit Kravatte, von Kinderquälerei, von und so weiter schweigt des Schreibers Höflichkeit.
Peinlich.
Michael Maresch
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Die "Westfalenpost" vom 10.10.2012, Seite 4, Titel: "Wetten, dass...? - Kommentare"
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An der Stelle, an der Thomas Gottschalk über angeborenen Mutterwitz verfügt, fehlen Markus Lanz beide Eltern. Wie, frage ich, soll ein Bubi, ein Lieblingsschwiegersohn ein genial schnoddriges Maulwerk ersetzen?
Die Macher von "Wetten das" wissen das. Also ließen sie Lanz spielen was alle schlechten Komödianten mimen, wenn der Geist nicht für Lacher im Publikum reicht: Lanz ließ die Leute auf Kosten Dritter lachen.
Kaum ein Klischee das da nicht bedient wurde: vor allem die Dicken mit dem Backenzahn aus Marzahn, aber auch die deutschgeschundenen Holländer, die einen Lanz nicht verdient haben.
Abgesehen von einem geprellten Fußballerrücken (Bei so einem Fallrückzieher auf den Mikrofonsender auf festem Boden kann schon mal in alter "Wetten dass" Tradition eine Querschnittlähmung herauskommen.) und dem freudigen Ausquetschen einer kurzen Uneinigkeit des Ehepaars van der Vaart wie einen Eiterpickel, war da noch, nicht nur von der körperlichen, auch von der geistigen Größe, ein halber, ach was, nicht die Spur eines Günther Jauchs.
Von Liegestützen und allseits bekannten Modeaffen, von Campino mit Kravatte, von Kinderquälerei, von und so weiter schweigt des Schreibers Höflichkeit.
Peinlich.
Michael Maresch, München