Allen die jetzt pro und contra diskutieren ob ein Kinder- und Hundeverbot im Biergarten gut oder schlecht ist, sei gesagt:
Ihr redet darüber, ob es gut ist, wenn das Volk sich selbst die Demokratie verbietet.
In der Demokratie gibt es keinen Mehrheitenschutz, außer ein höheres Gut ( Gesundheit, Sicherheit, usw.) erzwingt ihn. Ist das nicht der Fall wie bei dieser Biergarten Geschichte (wie auch schon bei der Passiv-Rauch-Lüge), müssen wir, wollen wir demokratisch bleiben, tolerieren: Kinder, Hunde, Raucher, Säufer, Knoblauch usw., darunter auch demokratisch hirnlos egoistische Biergartenverbieter: Die verbieten sich eines Tages selbst in ihrem Hagestolz. Nächster logischer Schritt für sie: Bürgerbegehren "kinder- und hundefreier Biergarten".
Herr Frankenberger übernehmen Sie:
"Bürgerbegehren sind doch so was von satt demokratisch, ey", oder?
Mein demokratischer Kommentar: Lebensart - Verbieter sind modisch intolerante Spaltpilze, die die Diktatur der Mehrheiten fördern, indem sie unbequeme, nicht modische Minderheiten knebeln! Das Rauchverbot läßt grüßen.
Ich fordere deshalb ein Bürgerbegehren "Kinder- und Hundefreies Düsseldorf": Titel: "Windel-Wau-chen verboten!".
Pfui Teufel.
Michael Maresch
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