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Wir begrüßen unsere neue Autorin:
Astrid Haberlandt

Die Münchner Abendzeitung ist verkauft. An den Herausgeber eines Straubinger Käseblattes. Der entlässt drei Viertel der Belegschaft. Er verkleinert das Format. Er beglückt uns Münchner in Zukunft mit Überregionalem und Sport aus Straubing.
Was lernen wir daraus? Wir lernen daraus in erster Linie, dass die großen deutschen Printmedien, die in Berlin, Hamburg, Köln, Dresden, Frankfurt usw. und vor Allen die in München, aus dem Niedergang der Zeitungen nichts, aber schon überhaupt nichts, gelernt haben. Alle sitzen in ihren Redaktionslöchern  und beten, dass der Kelch aus Straubing an ihnen vorübergehe. Das geht bis zur Leichenfledderei: SZ und TZ wollen die Leiche AZ nicht, aber für ihren Internet Auftritt bieten sie.  Jede von diesen ganzen eingebildeten Edelfedern bundesweit spürt das Messer am eigenen Hals, aber alle hoffen, dass der Schnitt nur die AZ umbringt.
Dabei hätten all diese Zeitungen, noch, die Macht, den Strukturwandel "Print" zu regulieren. Dafür müsste zuerst mal dieses überkommene Konkurrenzdenken weg: jede große Zeitung ist für das Gesamtsystem wichtig. Die Konkurrenz ist das Internet, nicht die AZ oder sonst eine große Zeitung.
Und dann, das predige ich schon seit Jahren, sollte man sich umsehen wie andere Insolvente gerettet werden: Staaten, Banken, Arbeitslose. Richtig: Fordern und Fördern.
Wenn alle Zeitungen in Deutschland einen Rettungsschirm für Printmedien propagieren, wird es ihn geben: Print ist unverzichtbar. Print ist systemrelevant. Print ohne Vielfalt ist Straubing. Also Rettungsschirm statt Straubing.
So ein Rettungsschirm, an dem sich Alle beteiligen könnten, nein müssten, wäre am besten vorstellbar innerhalb der GEZ. Unsere  Fernsehsteuer wäre dann eine Meinungs- und Medien-Vielfaltsgebühr.

Dann hätte sie endlich mal einen Sinn.

Also auf ihr Zeitungen bundesweit! Ein Rettungsschirm für Euch muss her! Tut was! Schreibt den Rettungsschirm her! Statt die Straubinger AZ Kobra anzustarren!

Eure Zeitung und wir, eure Leser, werden sonst die nächsten sein!
Schreibt! Verdammt noch mal!

 

Michael Maresch


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