Es ist leicht zu einem imaginären Gott zu beten. Gott lebt nicht in unserem Sinne. Er hungert nicht, kann ganz offensichtlich nicht getötet werden, hat keine Angst um seine Kinder, besitzt nichts als das oder die Universen. Über den Universen fliegt er irgendwo rum? Er ist weder rechtsstaatlich und schon gar nicht demokratisch. Eine Frau, Gott behüte, ist er so wie so nicht. Eher ein Geist, der jedem der.....
 
Damit ist er, für Gläubige aller Art, der kleinste gemeinsame Nenner, auf den sich alles herunterrechnen läßt.
 
Bringt man irgendeine menschliche Regung oder kulturelle Entäußerung in die daraus entstehenden Gebete zu ihm, entsteht sogleich der schönste Krieg. Den das Einzige was Religionen wirklich können, ist Krieg gegeneinander. Und beten, dass ihre jeweilige Religion gewinnt. Denn nur der Gewinner im Wettbewerb der Götter hat den rechten Glauben.
 
Solange der Papst nicht wenigstens Allah anbetet, besser noch Schiwa, Buddha und Tao und die Muslime, Protestanten und Juden, Chinesen und Inder den Papst nicht als Oberhaupt anerkennen, ist und bleibt das Popeanz.
 
Augenwischerei, über Augen, die man gleichzeitig, im Besitz des rechten Glaubens, blau schlägt: Volksverarsche: Schau, ich bete. Ha,Ha.
 
Dabei fallen alle Gläubigen, gar alle Menschen, in einen Opium ähnlichen Friedensrausch?
Nein.
 
Gebet!
 
Ich glaube an die Menschenrechte.
An selig machenden Rechtsfrieden.

An menschenliebende Demokratie, Gemeinschaft der Völker.
 
Das klingt wie ein Gebet.
Ist aber keines. Dieses "Gebet!" ist besser als Nehmen.
Also eher Spiritus für Spirituelles.
 
Michael Maresch
 

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