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Berliner Zeitung vom 07.06.2013 laut Genios.de. mehr info nicht bekannt.
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Eine Ente in der Hauptschlagzeile der AZ: Gab es lange nicht.

Der Chef der Gothaer Versicherung fordert Pflege- und Krankheitskosten den Erben zu berechnen.

Wie kann der Chef einer großen Versicherung etwas fordern, das längst gängige Praxis ist?

Wird man heute Pflegefall, zahlt man das, was die Versicherung übersteigt, erst mal selbst. Das steht dann eben dem Erbe nicht mehr zur Verfügung.

Ist das eigene Vermögen aufgebraucht, zahlen die Sozialkassen, die sich ihren Aufwand von den Erben zurückholen, wenn es da noch was zu erben gab.  Gab es nichts mehr zu erben, sind die Kinder trotzdem bis zu einer gewissen Höhe ihres Vermögens für die letzten 10 Jahre ersatzpflichtig.

Was redet der Versicherungsboss also? Will er sagen: "Du, Sterbender, bist das letzte Jahr nicht mehr kranken- und pflegeversichert."?? Dann wäre er die abscheulichste Person dieser Republik. Noch vor Gunter von Hagen.

Nein, das redet er: Quak, quak.

Anders wird ein Schuh daraus:

Weil die jetzt ins Pflegeheim kommende Generation zu wenig Kinder hatte, läuft der Generationenvertrag aus dem Ruder und alle Jungen, aber auch die armen Alten werden immer stärker belastet.

Man könnte dieses Auseinanderdriften abfedern, indem man die Erbschaftssteuer als Teil des Generationenvertrags sieht und sie entsprechend dem Renten- und Pflegebedarf hebt oder senkt. Gestaffelt danach, ob der Erblasser Kinder aufgezogen hat oder nicht. Dann würden die Verursacher der Renten- und Pflegemisere deren Kosten posthum selbst tragen. Da müssten durchaus höchste Steuersätze verlangt werden.

Aber dafür haben die in Berlin zu wenig Arsch in der Hose. Da herrscht seit dreißig Jahren das Motto:"Verursacherprinzip? Welcher Blödsinn ist denn das? Immer fröhlich druff auf die Jungen! Rentenkassen plündern! Große Vermögen schützen und die Schwachen und Wehrlosen belasten!"

Schauen Sie sich nur das an, was die gerade als "Reform" der Krankenkassen verkaufen: eine Lachnummer, wäre sie nicht so traurig.

Die Schere zwischen arm und reich, die einst auseinander klaffte, hat die Gesellschaft längst zerschnitten. Vielen Dank, Herr Kohl. Vielen Dank Herr Schröder. Ihr hattet wenigstens noch kurzsichtige Visionen.
Danach ist niemand mehr erwähnenswert.

 

Michael Maresch


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Ein Kommentar

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