Frankfurter Rundschau vom 15.01.2014, laut Genios.de. Mehr INFO nicht bekannt
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AZ vom 10.01.2014, Seite 5, Haupttiel "Die Fehler bei der Energiewende", Titel "Keine Einfälle"

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Es ehrt die CSU, dass sie sich um die Energiewende auf höchster Ebene streitet.
Weniger ehrenhaft ist, dass sie sich dazu nichts einfallen läßt.
Dabei ist offensichtlich, dass die Energiewende nur dann ein Erfolg werden kann, wenn sich Bürger und Wirtschaft an die neuen Gegebenheiten anpassen.
Das bedeutet in erster Linie, dass Strom dann, wenn es viel gibt, also wenn die Sonne scheint und der Wind bläst, billiger werden muss, dass er aber viel teurer werden muss, wenn er aus fossilen Quellen stammt. Dieser Strom muss so teuer werden, dass er allein die Energiewende finanziert.
Gleichzeitig müssen verschiedene andere Regularien getroffen oder fortgesetzt werden:
1. Die Erdwärme muss stärker gefördert und entwickelt werden, um die Grundlast sicherzustellen.
2. Das Energiesparen (Wärmedämmen, Kesselerneuern usw.) muss stärker ins allgemeine Bewusstsein kommen.
3. Die gesamte Beleuchtung im Land muss auf LED umgestellt werden. Da hat der Staat eine Bringschuld, weil allein er über ein Auftragsvolumen verfügt (Straßenbeleuchtung, Ämter, usw.), das die LED Lampen im Ergebnis billiger macht. Ich denke, wenn das geschehen würde, könnte man die Braunkohle vom Netz nehmen.
 
Am wichtigsten aber, sind neue Stromzähler für intelligente Maschinensteuerung in Industrie und Haushalt: damit kann der, der die Energiewende unterstützt und seinen Stromverbrauch den Gegebenheiten anpasst, Kosten sparen, die Anderen aber zahlen die Zeche.
 
Dafür, Frau Aigner, Herr Seehofer, sollten Sie streiten!
Nicht für das ewig gestrige Kreditfinanzieren (Aigner), aber auch nicht für das ewig vorgestrige Erhalten des Status quo (Seehofer).
 
 
Michael Maresch

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