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Irgendwie muss man den Koalitionären in Berlin fast dankbar sein, arbeiten sie doch Stück für Stück und Dissens für Dissens heraus, dass es da echte Unterschiede zwischen CDU/CSU und SPD gibt. Vor der Wahl hatte man den Eindruck, dieser Unterschied bestünde ausschließlich bei Merkel, Maut und Steuererhöhung. Weil die Unterschiede jetzt so sauber auf dem Tisch liegen, meine ich, können die SPD-Mitglieder nun mit gutem Gewissen "Nein" zum Koalitionsvertrag sagen. Mit einem Streich wären sie dann die alte, dauerhaft wahlverlierende Gerhard-Schröder-Seilschaft los.
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Frankfurter Rundschau vom 20.11.2013, laut Genios.de. Mehr INFO nicht bekannt.
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Berliner Kurier vom 20.11.2013, laut Genios.de. Mehr INFO nicht bekannt.
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AZ vom 19.11.2013, Seite 5, Titel "Bitte Neuwahlen!"
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Irgendwie muss man den Koalitionären in Berlin fast dankbar sein: arbeiten sie doch Stück für Stück und Dissens für Dissens heraus, dass da echte Unterschiede zwischen CDU/CSU und SPD sind. Vor der Wahl hatte man den Eindruck dieser Unterschied bestände ausschließlich bei Merkel, Maut und Steuererhöhung.
Weil die Unterschiede jetzt so sauber auf dem Tisch liegen, meine ich, können die SPD Mitglieder nun mit gutem Gewissen nein zum Koalitionsvertrag sagen: mit einem Streich wären sie die alte dauerhaft wahlverlierende Schröderseilschaft los, die SPD wäre bei den darauffolgenden Neuwahlen wie neugeboren und wir, das Volk, wären die Merkel los.
Also auf, Genossen, zur Tat, zur Mitgliederentscheidung: NEIN!
Michael Maresch
Berliner Morgenpost vom 19.11.2013, Leserbriefseite, Titel: "Schädliche Kompromisse"
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Irgendwie muss man den Koalitionären in Berlin fast dankbar sein, arbeiten sie doch Stück für Stück und Dissens für Dissens heraus, dass es da echte Unterschiede zwischen CDU/CSU und SPD gibt. Vor der Wahl hatte man den Eindruck, dieser Unterschied bestünde ausschließlich bei Merkel, Maut und Steuererhöhung. Weil die Unterschiede jetzt so sauber auf dem Tisch liegen, meine ich, können die SPD-Mitglieder nun mit gutem Gewissen "Nein" zum Koalitionsvertrag sagen. Mit einem Streich wären sie dann die alte, dauerhaft wahlverlierende Gerhard-Schröder-Seilschaft los, die SPD wäre bei den darauffolgenden Neuwahlen wie neugeboren, und wir wären Merkel los.
Michael Maresch, per E-Mail