Dass eine Million Kinder in unserem Land arm sind ist schon ein Skandal. Richtig pervers wird das aber, bedenkt man, dass wir jedem dieser Kinder schon bei ihrer Geburt 25000 Euro Staatsschulden in die Wiege legen.
Gleichzeitig zahlen wir den Milliardären Kindergeld und Herdprämie, promoten die Hotelbesitzer, unterstützen auch die kinderlosen Paare mit Splittingtabellen, haben den niedrigsten Spitzensteuersatz für Gutverdiener, Firmen und Kapitaleigner und haben Politiker, die diesen Wahnsinn auch noch mit Zähnen und Klauen verteidigen.
Seit Schröder hilft diesen Kindern auch die SPD nicht mehr, so dass zu erwarten ist, dass die Schere zwischen Prekariat und Ausbeutungsgewinnern sich weiter öffnen wird.
Die Zeit nähert sich, in der die Folgen dieser Fehlentwicklung, von schlechter Schulausbildung bis zur Altersarmut für große Bevölkerungsteile, die Grenzen der Gewalt überschreiten werden.
Gnade uns Gott, wenn die um sich greifende Armutsdepression von Millionen Menschen umschlägt.
Michael Maresch
Bewerten, Kommentieren und Teilen in sozialen Netzwerken und in der Bürgerredaktion: