Tagesspiegel und Potzdamer Nachrichten vom 31.08.2024 laut genios.de
Die Tatsache, dass das Volk, die damals noch getrennten zwei Völker, die doch einst eines waren, nicht gefragt wurden, ob und unter welchen Umständen sie vereinigt werden wollten, die Tatsache, dass großkotzig die Vorschrift der Präambel des Grundgesetzes, es, bei Vereinigung, mit einer Verfassung zu ersetzen in den Mülleimer der Grundgesetzänderung getreten wurde und wieder nicht das Volk befragt wurde, rächt sich jetzt.
Das ungefragte, ungeliebte "Schwarzeschaf" - Volk der DDR baut die Mauer wieder auf. Zwar nicht aus Beton und Ziegeln, aber mit Synapsen und Abneigung. "Wir sind das Volk" heißt heute "Wir sind das andere Volk". Wir sind rechts und deutsch und wir wollen mit euch queren rot grün schwarzen Rotznasen - Wessis aber so was von nichts zu tun haben, dass der Schießbefehl eine Freundschaftsanfrage wäre.
Ich finde, wir sollten, nach dieser Wahl, das Volk, die Völker befragen, ob es oder sie immer noch vereinigt sein will oder vereinigt sein wollen. Ein Donbas reicht.
Bei der Gelegenheit könnte man dann auch gleich fragen ob jemand den Euro und Europa mit krummen Gurken und mit Ursula von der Leyen mag.
Michael F. Maresch