Braunschweiger Zeitung vom 10.09.2013, Leserbriefseite, Titel: "Wildgewordene Verbände"
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Angesichts der Vorgänge rund um die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien irrt sich der Münchener Oberbürgermeister Ude, wenn er frohlockt, die Wahl Tokios für die Sommerspiele 2020 würde die Chancen für die Winterspiele 2022 in München erhöhen. Das Einzige, das solch eine Kandidatur überhaupt noch möglich machen würde, wäre eine Regulierung all dieser wildgewordenen Verbände, vom IOC angefangen, über UEFA bis zur FIFA. Wenn diese Verbände nicht demokratisiert werden, werden wir Bürger verhindern, dass diktatorische Ausbeutervereine überhaupt noch mal irgendwo bei uns irgendwelche Spiele austragen können. Die Bürger Münchens, Oslos, Krakaus und Barcelonas wollen die Spiele unter diesen Zocker -Voraussetzungen nicht. Da kann man sie also gleich nach Lwiw in der Ukraine vergeben, wie den Fußball nach Katar:
Michael Maresch, München
Angesichts der Vorgänge rund um die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien irrt sich der Münchner Oberbürgermeister Ude, wenn er frohlockt, die Wahl Tokios für die Sommerspiele 2020 würde die Chancen für die Winterspiele 2022 in München erhöhen.
Das Einzige, das solch eine Kandidatur überhaupt noch möglich machen würde, wäre eine Regulierung all dieser wildgewordenen Verbände, vom IOC angefangen, über UEFA bis zur FIFA. Wenn diese Verbände nicht demokratisiert werden, werden wir Bürger verhindern, dass diktatorische Ausbeutervereine überhaupt noch mal irgendwo bei uns irgendwelche Spiele austragen können.
Die Bürger Münchens, Oslos, Krakaus und Barcelonas wollen die Spiele unter diesen Zocker -Voraussetzungen nicht.
Da kann man sie also gleich nach Lwiw in der Ukraine vergeben, wie den Fußball nach Katar:
Diktatorisches in die Diktaturen!
Mein demokratisches Beileid aber, nach Tokio und an Herrn Ude.
Michael Maresch
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