Mehrere Zeitschriften berichten, dass die USA Raketen mit enormer Reichweite entwickeln. In Arizona habe eine Haubitze ihr Ziel in 70 Kilometer Entfernung getroffen. Das Rohr der Haubitze wurde dafür auf fast zehn Meter verlängert. Intelligente Bomben, Raketen mit Hyperschallgeschwindigkeit und Kampfdrohnen prägen unser Bild des Militärs von morgen. Das Rennen um mehr Reichweite ist offen, auch Russland arbeitet an derartigen Geschossen. Eine Art von Raketengranate, die von der älteren neuen 2S35 Haubitze und der älteren 2S19 verschossen werden kann, soll eine Reichweite von mehr als hundert Kilometern erreichen – bei einer Zielgenauigkeit von zwei Metern. Das hat die russische Zeitung "Iswestija" zumindest berichtet.
Stellungnahme des Leserbriefschreibers: Wunderbar. Wir gehen, wie es scheint, herrlichen Zeiten entgegen. Es wird Zeit, dass die Menschheit sich darüber klar wird, was sie eigentlich will. Will sie das, was die Gründer der UNO 1945 in die Präambel der Charta der Vereinten Nationen geschrieben haben,nämlich:
„Wir, die Völker der Vereinten Nationen, sind fest entschlossen, künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren!“? oder: „Wir sind fest entschlossen, unseren Planeten und die darauf wohnende Menschheit mit immer wirkungsvolleren Waffen langsam aber sicher zu Pulver zu zermahlen!“
Zur Zeit ist das Tun des Menschengeschlechtes mehr auf die zweite Handlungsvariante ausgerichtet!
Es ist kein einziger Politiker in Sicht, der sich anschickt, dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten und dabei auf das Gelübde von 1945 in der Präambel der Charta der Vereinten Nationen hinzuweisen – auch keine deutschen Politiker mit betont christlicher Gesinnung!
Otfried Schrot