Auszug aus den Medien: Die Corona - Krise belastet die Wirtschaft rund um den Globus. Dennoch sollten die Nato-Staaten mehr in ihre Verteidigung investieren, fordert Generalsekretär Jens Stoltenberg. Dies mache sich auch in Zeiten der Krise bezahlt. Ungeachtet erheblicher Belastungen durch das Coronavirus für die Volkswirtschaften hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg die Nato-Staaten zu höheren Verteidigungsausgaben aufgerufen.
„Ich erwarte, dass die Alliierten sich weiterhin dazu bekennen, mehr in unsere Sicherheit zu investieren“, sagte der Norweger am Donnerstag in Brüssel.
Stellungnahme des Leserbriefschreibers:
1.) NATO – Generalsekretär Stoltenberg erweist mit dieser Empfehlung nur der europäischen Rüstungsindustrie einen Dienst, sonst niemandem! Wir wissen noch gar nicht, wie lange die Corona – Krise dauern wird und welche Schäden nach dem Ende der Krise zu welchen Kosten zu beheben sein werden. Es ist verantwortungslos, in Anbetracht dieser Ungewissheiten die Ausgaben für Kriegsvorbereitungen zu steigern.
2.) Die NATO sollte als völlig obsolet endlich aufgelöst werden. Es sollte stattdessen unter dem Dach der UNO eine internationale Vereinbarung über die Ergreifung von kollektiven Maßnahmen der gesamten Menschheit für ihr gemeinsames Überleben geschlossen werden. Devise: Vertrauensbildung statt Abschreckung und globale Solidarität statt nationalistischer Konfrontation!
3.) Im Übrigen – es wird Zeit, dass sich der „politische Dinosaurier“ Stoltenberg mit seinem Weltbild aus der Stalin – Zeit endlich unauffällig in einer abgelegenen norwegischen Berghütte zur Ruhe setzt und die Welt mit seinen von Dummheit strotzenden Ratschlägen verschont.
Otfried Schrot