Donald Trump führt Krieg und Europa schläft im Sommersonnenschein vor sich hin. Angela Merkel und Emmanuel Maron sitzen im Schmollwinkel, weil beide den Kandidaten der jeweils anderen Person für das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission nicht mögen und darauf warten, dass Donald Tusk am 30. Juni einen Kandidaten aus dem Ärmel zieht, der beiden genehm ist, statt gemeinsam einen Blick auf die Bedrohung zu richten, die vom „Weltkrieger“ Trump auf Europa ausgeht.
Nicht der Iran hat die USA angegriffen. Keine Iranische Marine hat New York beschossen, keine Iranische Luftwaffe hat Bomben auf das Weiße Haus abgeworfen, keine Iranischen Landstreitkräfte haben Florida besetzt.
Aber Trump überzieht den Iran ohne Kriegserklärung mit Drohnenterror, bei dem Schuldige wie Unschuldige ohne vorheriges Gerichtsverfahren „abgeknipst“ werden. Das „hässliche Amerika“ betreibt Weltpolitik mit Fäusten und Ellenbogen! Damit hat Trump den Nordatlantikvertrag eindeutig gebrochen, der 1949 als defensives Militärbündnis gegen die Weltherrschaftsansprüche Stalins gegründet worden war – nachdem Trump bereits den Klimavertrag gebrochen hatte und vor der UNO erklärt hatte, dass er sich internationaler Rechtsprechung nicht unterwerfen würde.
Europa hat das Recht, auf der Grundlage dieses Verhalten Trumps die Mitgliedschaft im Nordatlantischen Bündnis zu kündigen und neue Bündnisse zu seinem eigenen Schutz einzugehen, um nicht von Trump in einen neuen Weltkrieg hineingezogen zu werden. Das Volk der Vereinigten Staaten von Amerika muss sich die Frage gefallen lassen, ob es mit der Amtsenthebung des derzeitigen Präsidenten so lange warten will, bis er die Welt zugrunde gerichtet hat. Schließlich stehen ihm 6000 Atomsprengköpfe zur Verfügung, um sein Lebenswerk zu vollenden.
Die Zeit ist reif für folgende Sofortmaßnahmen:
1.Sofortiger Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan
2.Sofortige Schließung der Drohnenbasis in Ramstein
3.Sofortiger Abzug der US – Atomwaffen aus Büchel
4.Sofortige Neuwahlen in Deutschland. Die angespannte Weltlage macht es erforderlich, dass ein energischer, handlungsfreudiger Mann möglichst schnell und bald deutscher Bundeskanzler wird, der fähig und entschlossen ist, Donald Trump in die Schranken zu weisen, statt bei seinem Antrittsbesuch im Weißen Haus von dem Choleriker „unter den Schreibtisch gepustet zu werden“! Eine Auswahl zwischen Friedrich Merz und Robert Habeck würde Mut machen.
Deutsche, wacht aus eurem „Sommerurlaubsschlaf“ auf! Die Zeit ist reif für höchste Wachsamkeit! Otfried Schrot