Die Klimaaktivisten vs. Bundesverkehrsminister - QR Code Friendly
Die Aktivistengruppe »Letzte Generation« zieht mit illegalen Verkehrsblockaden und Schmierattacken auf Kunstwerke und Gebäude Aufmerksamkeit auf sich. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) will die Klimaschützerinnen und Klimaschützer dennoch treffen – und hat nun den für heute angesetzten Termin verteidigt. »In einer Demokratie muss man reden«, sagte der FDP-Politiker am Morgen dem Deutschlandfunk.

Die Menschen in Deutschland, haben die Nase gestrichen voll von den sinnentstellten und kriminellen Aktivitäten der "Letzten Generation", erwarten endlich ein nachhaltiges und schnelles Handeln der Regierung und der Justiz. Aber, was will man von unseren Berliner "Dampfplauderern" schon erwarten. Nur Sprechblasen und Worthülsen.
 
Alois Sepp
 
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Handwerksmeister Alois Sepp
Autor: Handwerksmeister Alois Sepp

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Kommentare  
# RE: Die Klimaaktivisten vs. BundesverkehrsministerDieter Heußner 2023-05-02 22:17
Mit dem Treffen mit den selbsternannten Klimaaktivisten nimmt Hr. Wissing diesen erst einmal Wind aus den Segeln; er zeigt damit, dass er zum Dialog bereit ist.

Die Hauptforderungen der Klimaaktivisten sind a) ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen und b) ein bundesweit gültiges 9€-Ticket (je Monat).

Angesichts zahlreicher Baustellen auf Autobahnen hat man bereits ein Tempolimit, wobei es den Aktivisten um ein bundesweites Limit geht.
Gegen ein solches Limit können nur Porschefahrer (wie Hr. Lindner) Einwände erheben. Da wir Deutschen so vieles aus Ami-Land (z.B. mit seiner Geschwindigkeitsbegrenzung 50 Meilen je Stunde (= 90 km/h)) übernehmen, stellt sich die Frage, warum nicht 100 km/h oder 120km/h bei uns möglich sein sollte.

In den Malbüchern und Poesiealben der Klimaaktivisten findet sich keine Antwort auf die Frage nach Finanzierung eines 9€-Tickets. Diese Leute leben offensichtlich in einem Paralleluniversum.

Hr, Wissing hätte die Chance wahrnehmen sollen, den Klimaaktivisten klar zu machen, dass weitere Gesprächsbereitschaft nur möglich ist, wenn die Klimaaktivisten auf jede Blockade verzichten.

Hr. Wissing hätte ernsthaft den Ausbau des Schienennetzes in Aussicht stellen können, bei gleichzeitiger Ankündigung der Überführung des vollständigen Schienennetzes in eine bundeseigene GmbH (ähnlich wie die bereits existierende Autobahn GmbH). Es ist klar, dass viele Autobahnbrücken marode sind und der Erneuerung bedürfen. Kosten über Kosten, und dann immer noch die Spinnerei mit der finanziellen Unterstützung der Ukraine (wie dieser undemokratische Staat heißt).

Bzgl. der Infrastruktur (Sanierung und Ausbau) gibt es sehr, sehr viel zu tun. Die kindlichen Fantastereien der Klimaaktivisten müssen wohl etwas länger warten.
# Die Klimaaktivisten vs. BundesverkehrsministerHandwerksmeister Alois Sepp 2023-05-03 08:40
Ja, ein Tempolimit ist ein besonderes Problem. Die Lobbyisten, die die Politiker mit allerlei Vorstellungen steuern, haben großen Einfluß. Ein allgemeines, gesetzliches Tempolimit ist zwar sinnvoll, käme aber wieder einem Stück Freiheitsentzug gleich. Wobei faktisch ein Tempolimit auf unseren Autobahnen und allgemeinen Straßen aus technischen Gründen schon vorgegeben ist. Das Geschrei ist demnach nur eine Worthülse. Meiner Meinung nach ist das ganze Geschrei "nur" eine ferngesteuerte Selbstdarstellung bestimmter Gruppierungen!

Meines Erachtens hätten ständige, öffentliche Hinweise in den Medien bezüglich "Tempoverzicht's" mehr Erfolg, als die Spinnereien der Blockadeaktionen der "Letzten Generation"!
Hier könnten sich unsere Medien allgemein besser einbringen, die "uneinsichtigeren" Kraftfahrer zu beeinflussen. Der allergrößte Teil der Kraftfahrer fährt ohnehin mit Weitsicht.
Ich persönlich bin "gegen" ein gesetzliches Tempolimit auf unseren Fernstraßen, man will ja auch vorwärts kommen um von Punkt A nach B zu kommen. Ich persönlich brauche es aber auch nicht, weil ich meine Fahrweise seit vielen Jahren zu Gunsten unserer Umwelt und des Spritverbrauches eingestellt habe. Hinzu kommt, dass man bei einem Tempo von über 120 km/Stunde ohnehin von der Betrachtung der Umgebung nichts mehr hat, nur noch auf die Straße und den Vordermann schaut.

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