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Von der EU-Kommissarin Adina Valean werden die Älteren wieder einmal mehr um ihre Lebensqualität beschnitten. Es heißt in so blumigen Worten, dass man die Älteren bezüglich „Fahrtauglichkeit“ ab 70 Lebensjahren alle 5 Jahre überprüfen muß.

Beim Autofahren ist nicht nur Konzentration gefragt, sondern auch Reaktionsschnelligkeit, ein gutes Gedächtnis sowie eine erhöhte Aufmerksamkeit. Im Alter nehmen diese Fähigkeiten oft ab, weshalb immer wieder die Diskussion entflammt, ob Menschen im Rentenalter bedingungslos einfach weiter Autofahren dürfen sollten.

Ich meine wieder einmal:

Und schon wieder vorgesehene EU-Bevormundungen. Schon wieder ein neuer Versuch uns Ältere zu diskreditieren oder aus dem öffentlichen Leben zu entfernen?
Neuerdings sollen wir darüber hinaus insofern bevormundet werden, nur noch zu bestimmten Uhrzeiten tanken zu dürfen. Ja geht’s noch, Ihr politischen Schlaumeier der EU-Bürokraten? Wenn die EU-Bürokraten in allem so emsig wären, wie z.B. jetzt mit der Führerscheindebatte, wäre es lobenswert. Seit Jahren will die Bevölkerung die blödsinnige Zeitumstellung aufgehoben haben, aber hier bringen die "Eurokraten" nichts, aber auch gar nichts zuwege!
Fest steht, dass die Zahlen der Verkehrstoten und Schwerverletzten stark rückläufig sind.
Laut statistischen Veröffentlichungen ist zu erkennen:
Die größte Gruppe an Verunglückten bei Straßenverkehrsunfällen mit Personenschaden sind Männer im Alter zwischen 25 und 35 Jahren, im Jahr 2021 wurden aus dieser Personengruppe etwa 32.600 verletzt oder getötet. Bei den Frauen stellten ebenfalls die 25- bis 35-Jährigen die größte Gruppe dar. Ich stelle immer wieder fest, dass leider die meisten Drängler, Raser und Nichtbeachter der Verkehrsregeln NICHT die "ALTEN" sind, sondern vielfach die Jungen.

In allen Publikationen und statistischen Veröffentlichungen sind die Verursacher der Verkehrs-Unfälle nicht die Älteren, also die ab 70-jährigen! Was soll also die Bevormundung und Entmündigung aus dem EU-Parlament?
 
Alois Sepp
 





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