Ausgerechnet die mit den dicken Tantiemen! - QR Code Friendly

Die CDU drängt trotz wachsender Kritik auf ein späteres Renteneintrittsalter. Der stellvertretende Parteichef Carsten Linnemann tut sich leicht mit seinem Geplapper. Er mit seinen DICKEN Einkünften braucht sich ja nicht abrackern, braucht den Buckel nicht krumm machen. Er hat sein fettes Gehalt, ob er nun was tut oder nicht.

Er will das Renteneintrittsalter ab 2031 direkt an die steigende Lebenserwartung koppeln. Dann erhöht sich dadurch die Regelaltersgrenze um vier Monate für jedes gewonnene Lebensjahr, heißt es. Unseren Politgestalten wäre es am liebsten, wenn wir bis fast 80 Jahre schuften, dann aber wenn das "Almosen", genannt gesetzliche Rente einsetzen würde in Richtung Friedhof marschierten. Man muss ja die alle ohne "Gegenleistung" durchfüttern, die unser grün gesteuerter Politiker-Staat ins Land herein holt und vor lauter "Gutmenschentum" fürstlich versorgt. Die Beitragszahler, die ihr gesamtes Arbeitsleben (45 Jahre und darüber) für diesen Staat geschuftet und Geld eingezahlt haben, sollen dann gefälligst abnippeln.

Wie wäre es denn, wenn sich unsere angeblichen Volksvertreter einmal solchen Zwangsmaßnahmen stellen würden? Mit ruhigem Gewissen kann man bei unseren Abgeordneten nicht mehr von „Volksvertretern“ sprechen. Besser zu Gesicht passte hier der Ausdruck: „Volkstreter!“
 
Die Altersarmut ist diesen gesättigten Abgeordneten noch nicht groß genug. Wie oft erlebe ich in einem Geschäft, dass die –sonst so verpönten Alten-, ihre Waren wieder aus dem ohnehin fast leeren Einkaufswagen rausnehmen und ins Regal zurückstellen. Nicht weil sie ihren Speiseplan änderten, sondern weil das nötige Geld nicht in der Geldbörse ist. Diesen gut situierten Abgeordneten, Verzeihung, schon wieder nicht gegendert, sehen es ja nicht wenn die Alten die Papierkörbe in der Stadt durchstöbern um ein paar Cent zusammenzukratzen. Sie sehen und erleben auch nicht die immer längeren Warteschlangen vor den Tafeln. Die fahren mit ihren dicken Dienstkutschen nur durch die Gegend, da beachtet man das niedrige Fußvolk nicht mehr. Die Hauptsache, die eigene Kasse ist gut gefüllt!
 
Alois Sepp
 

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Handwerksmeister Alois Sepp
Autor: Handwerksmeister Alois Sepp

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