Ist das Gaststättensterben verwunderlich?
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- von Handwerksmeister Alois Sepp {mehr als 1000 Briefe}
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Alkoholfreie Getränke sind in jedem Falle wesentlich teurer, auch wenn man nur einfaches Leitungswasser bestellen würde, als alkoholische Getränke. Ein stinknormales Durchschnittsessen kostet heute soviel wie früher ein "Gericht der gehobenen Klasse"! Wen wundert es noch hier in München, dass die Lokale fast leer sind. (von wenigen Ausnahmen abgesehen)
In einem Münchner Cafe am Marienplatz bezahlt man bei einem Cafe-Besuch für zwei Personen für zwei Cappucinos und einem Stück Kuchen mit etwas Sahne schon 20 Euro. Für ein komplettes, ganz normales Frühstück muss man 12 Euro und mehr pro Person hinblättern. Das gleiche Frühstück kostete vor Corona 7,90 Euro. Und der Zug der Teuerungen, die angeblich nur wegen Corona und Energiepreisverteuerungen vorgeben, läuft immer schneller.
Hilft nur eines: "Daheim bleiben und sich nur noch selbst versorgen!"
Alois Sepp
2 Kommentare
- #... Betriebs-Pleiten — Handwerksmeister Alois Sepp 2023-02-22 21:37 Es stimmt, dass es kein Patentrezept gibt für "Firmen-Pleiten, das ist klar.Allerdings sind große Konzerne und Betriebe selbst mit verantwortlich, wenn es Lieferengpässe in Deutschland gibt. Die Gewinnmaximierung und Raffgier war größer als die Produktionen im Inland zu belassen. Erst jetzt, wo das Kind in den Brunnen gefallen ist, kam die Ernüchterung. Selbstverständlich zu Lasten von uns Bürgern und Steuerzahlern in Deutschland. Musste ja alles in die Billiglohnländer ausgelagert werden!(Daran sind die Gaststätten-Pleiten nicht die Ursache)
- #RE: Ist das Gaststättensterben verwunderlich? — </strong><strong>Dieter Heußner 2023-02-22 18:26 Es melden viele Unternehmen Insolvenz an, kleine und große. Das war verstärkt während der Corona-Zeiten zu sehen, aber auch in der jüngeren Vergangenheit, wo stark gestiegene Preise und / oder Lieferengpässe den Unternehmen zu schaffen machen.Es gibt kein Patentrezept für Bedrohungen der o.g. Arten. Entscheidungen zu Lösungen werden meistens unter parteipolitischen Gesichtspunkten getroffen und nicht so sehr im Interesse des Landes und seiner Bürger (m/w).