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Die SPD-Politikerin tritt als Verteidigungsministerin zurück und kassiert ein Übergangsgeld. Laut Meldung der Deutschen Presse Agentur (dpa) steht Christine Lambrecht nach ihrem Rücktritt ein Übergangsgeld in Höhe von rund 227.000 Euro zu. Dem Bundesministergesetz zufolge kann sie nach dem Ausscheiden aus ihrem Amt drei Monate lang volle Bezüge erhalten – dem Bund der Steuerzahler zufolge insgesamt 50.445 Euro. Denn: Bundesminister verdienen 16.815 Euro monatlich.

Kein Wunder also, dass sich so viele Parlamentarier auf einen Sitz ins Parlament zwängen. Kein Wunder also, dass nach so kurzer Zugehörigkeit zu diesem Selbstbedienungsladen "Bundeshaus", jetzt wie die bisherige  Verteidigungsministerin Christine Lambrecht so leicht abtreten kann. Sie hat ja ausgesorgt bis zum Sankt Nimmerleins-Tag.
Hinzu kommt, dass sie offensichtlich in ihrem Amt überfordert war, keine besondere Handwerksarbeit abgeliefert hat. Scheinbar zahlt sich auch minderwertige Arbeit im politischen Bundeshaus aus!
 
Auf geht's, Bürger! Macht' es diesen Typen nach. Nur dumm und medienwirksam daherplappern, schon ist das Geld sicher. Wenn der Normalbürger eine solche Rente bekommen würde, müsse er vermutlich gefühlt 1000 Jahre und länger in die Arbeit gehen.
 
Alois Sepp
 

Ein Kommentar

  • #Selbstbedienungsladen — Dipl.Ing.(FH) Gerhard Schöttke, Umweltschutz  2023-01-17 16:36 Ja lieber Alois Sepp, da haben Sie durchaus Recht: Politiker müssen keine Qualifikation nachweisen, oder gar anständige Arbeit abliefern. Um einen Bundesministerposten zu bekommen muß man einfach nur gut mit dem Kanzler können, der wiederum auch nicht verpflichtet ist, vernünftige Arbeit abzuliefern - die Diäten bekommt man immer, und ist der Schwachsinn, den man von sich gibt, auch noch so groß. Das Regulativ ist nur der Wähler, aber der hat in unserer heutigen Zeit nur die Wahl zwischen Pest und Cholera.
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