Lothar Wieler hört laut heutiger Pressemeldung als RKI-Präsident auf, er stand seit März 2015 an der Spitze des Instituts, das in der Corona-Pandemie eine zentrale Rolle spielte. Er werde sich neuen Aufgaben in Forschung und Lehre widmen, teilte das RKI mit. Der Schritt erfolge im Einvernehmen mit Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der dies bestätigte.
Es darf bezweifelt werden, dass Lothar Wieler aus dieser exponierten Postion abtritt und einen Rang irgendwo im Hinteren Gelände freiwillig antritt. War er doch während der Corona-Zeit mehr als "dauerpräsent"!
Karl Lauterbach, der sich bei allen Gelegenheiten "lautstark" in den Vordergrund schiebt, verdrängt einen, der ebenfalls gerne dauernd an vorderster Front sichtbar sein wollte. Gratuliere, Herr Lauterbach, Sie haben wieder einen aus vorderster Reihe weggemobbt! Treten Sie in Merkels Fußstapfen?
Alois Sepp