Etwas verhaltenes Lob:
Man kann zwar mit der sogenannten Grauhaar-Linie, spöttisch gesagt für die U-Bahn-Linie 2, relativ gut hinfahren. Ab Haltestelle Messe West steigt man in den Shuttlebus und fährt direkt bis zum Impfzentrum. Bis man sich jedoch, noch dazu bei schlechtem, naßkalten Wetter dort einfindet vergeht zwangsläufig geraume Zeit.
Will, oder muss man mit dem Auto fahren, ist es auch nicht so ganz einfach. Durch das enorme Verkehrsaufkommen, alleine nur für das Impfzentrum, gehen die letzten Kilometer sehr schleppend. Das Gute dabei ist, dass genügend Parkplätze mitsamt Einweiser-Personal zur Verfügung stehen.
Sehr großes Lob:
Die interne Organisation im Impfzentrum selbst kann man als mustergültig bezeichnen. Genügend Helfer, Einweiser wie auch medizinisches Personal sind vor Ort. Alle dort tätigen Personen sind hilfsbereit und sehr freundlich! Ganz besonders ist auch die Aufmerksamkeit des stets umhergehenden Personals im "Wartebereich" zu erwähnen. Vorbildlich ist auch, dass für gehbehinderte Menschen reichlich Rollstühle bereitgestellt werden.
Zur Erklärung: Der Wartebereich ist der Bereich, in dem sich die geimpften Personen nach ihrer Impfung noch eine Viertelstunde aufhalten sollen, bevor sie den Raum verlassen!
Alois Sepp
Münchner Abendzeitung vom 06.05.2021, S. 29 / Leserforum, Fast mustergültig
Zuerst der Tadel: Es ist im Sinne der vielen Münchner Bürger sehr schade,
dass meines Wissens nur das Impfzentrum in Riem besteht. Hat man einen
Termin bereits in Riem vereinbart, kann man seine Impfung offensichtlich nicht
mehr umdisponieren, beispielsweise zum Hausarzt. Hausärzte wurden ja we-
sentlich später erst eingebunden. Verhaltenes Lob: Man kann zwar mit der sogenannten Grauhaar-Linie,
spöttisch gesagt für die U2, relativ gut hinfahren. Ab Haltestelle Messe West
steigt man in den Shuttlebus und fährt direkt bis zum Impfzentrum. Bis man sich
jedoch, noch dazu bei schlechtem Wetter dort einfindet, vergeht zwangsläufig
geraume Zeit. Will oder muss man mit dem Auto fahren, ist es auch nicht so ganz einfach.
Durch das enorme Verkehrsaufkommen, alleine nur für das Impfzentrum, gehen
die letzten Kilometer sehr schleppend. Das Gute dabei ist, dass genügend
Parkplätze samt Einweiser-Personal zur Verfügung stehen. Sehr großes Lob: Die interne Organisation im Impfzentrum selbst kann man als
mustergültig bezeichnen. Genügend Helfer, Einweiser wie auch medizinisches
Personal sind vor Ort. Ganz besonders ist die Aufmerksamkeit des stets umher-
gehenden Personals im "Wartebereich" zu erwähnen. Vorbildlich ist auch, dass
für gehbehinderte Menschen reichlich Rollstühle bereitgestellt werden.
Alois Sepp