Was soll das, werte Staatskanzlei?
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- von Handwerksmeister Alois Sepp {mehr als 1000 Briefe}
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Bei allem Verständnis für die Vorsicht vor Corona-Viren oder -Mutanten. Das Verbot, einem Landeshauptmann des absoluten Nachbarstaates Tirol, die Durchfahrt über das kleine Eck von Österreich ohne Unterbrechung über Bayern wieder nach Österreich zu kommen, ist wirklich zuviel des Guten.
Betrachten Sie in der bayerischen Regierung einmal nüchtern die von Ihnen selbst hervorgezauberten Coronamaßnahmen und dem gesamten Verwirrspiel das Sie angezettelt haben! Betrachten Sie das wirkliche Verhalten der Bevölkerung, sowohl hier in Bayern, wie auch in Tirol. Spätestens dann sollte Ihnen Allen ein Licht aufgeh'n und die Realitäten betrachten. Durch die getroffenen Maßnahmen der Kontaktsperren, der Maskenpflichten, der sonstigen Auflagen in der Öffentlichkeit, in den Geschäften usw., müssten Sie spätestens dann erkennen, dass das winzige Durchreiseverbot des Tiroler Landeshauptmanns eine Phars ist. Solche Entscheidungen tragen "nie" zu guten, nachbarschaftlichen Verhältnissen bei. Betrachten Sie einfach die physikalische Regel: "DRUCK erzeugt GEGENDRUCK"!
Der bayerischen Regierung insgesamt sollte es eine erfreuliche Tatsache sein, dass sich die Menschen Bayerns und Tirols hervorragend vertragen und ergänzen, ein sehr gutes Verhältnis zueinander haben.
Alois Sepp