Streitfrage: Rundfunkbeiträge
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- von Handwerksmeister Alois Sepp {mehr als 1000 Briefe}
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Meine Meinung wieder einmal:
Als Konsument der Rundfunk- und Fernseh-Medien beglückwünsche ich jedenfalls das Parlament vom Land Sachsen-Anhalt, der globalen "86-Cent-Erhöhung" für das Zwangsgeld pro Haushalt und Monat nicht zugestimmt zu haben. Offensichtlich gibt es dort doch noch realistisch denkende Parlamentarier.
Global möchte ich der Aussage von Herrn Deutschländer zustimmen, dass das Gros der Journalisten in allen Medien gute Arbeit leistet. Die Bürger wurden mit der Verweigerung der Erhöhung des Rundfunkbeitrages gemeinhin als kleingeistige Geizkragen in nachfolgenden Debatten durch die gut bezahlten Medienvertreter hingestellt. Es wurde lediglich auf sehr hohem Niveau gejammert und so getan, als hätten nur die Sendeanstalten mit Erhöhungen zu kämpfen. Deshalb sei die Erhöhung des Zwangsbeitrages unumgänglich, um die Sendeanstalten vor dem Untergang und Ruin, der Beendigung von seriöser Jounalistenarbeit, zu bewahren.
Diese Typen sollten sich allesamt einmal ihrer wirklichen Verantwortung und ihres tatsächlichen Monats- oder Jahreseinkommen bewusst werden, das den Bürgern pro Haushalt allmonatlich zwangsenteignet wird. Auch diese Herrschaften sollten sich ihre Gürtel endlich enger schnallen, so wie wir jetzt genau in der schwierigen Corona-Phase auch! Diese Herrschaften der Sendeanstalten sollen lernen, wirtschaftlich und effizient zu arbeiten, sollten froh darüber sein, dass das Zwangsgeld jedes Monat "AUTOMATISCH" kommt.
Alois Sepp