Retter der Nation
- Hinweis der Bürgerredaktion: Sie lesen einen ungekürzten, unzensierten Originalleserbrief. Die Bürgerredaktion.de ist neutral. Verantwortlich für den Inhalt (auch der Kommentare) ist ausschließlich der Autor oder die Autorin. Gedruckter Text ist farbig. Bewerten können Sie am Ende des Beitrags. Auf der Frontseite der Bürgerredaktion wird maximal ein Artikel des jeweiligen Autors angezeigt. Wenn Sie INFO zum Autor wollen, auch alle seine weiteren Artikel, klicken Sie bitte unten bei den Schlagwörtern den Namen. Ende des Hinweises. Dieser Leserbrief ist
- von Handwerksmeister Alois Sepp {mehr als 1000 Briefe}
- Zugriffe: 858
Allerdings hat der Schutzschirm schon wieder viele Undichtigkeiten, er hat viele Löcher. Löcher der Gestalt, dass von vorne herein nicht alle unter den Schirm schlüpfen können. Das wurde aber nicht laut gesagt, sondern nur hinter verschlossenen Türen ausgeklüngelt. Firmen, Lokalitäten usw., deren Existenz unter 12 Monaten liegen, bekommen z.B. schon mal nichts.
Lokale, die vor dem behördlichen Massenverbot gut liefen, ihre Mitarbeiter einen sicheren Arbeitsplatz hatten, fallen schon mal durch das Einjahresraster. Wir Steuerzahler zahlen für den Schutzschirm massiv Geld bis an unser Lebensende, weil die Menge an Steuern gar nicht mehr aufzubringen sind. Wir dürfen gespannt sein, was alles an staatlichen Leistungen, an Renten usw. gekürzt wird. (Pensionen fallen natürlich nicht darunter, versteht sich von selbst)
Peter Altmaier (CDU), der Bundeswirtschaftsminister, will laut neuesten Meldungen die Automobilindustrie fördern. Dieser Schutzschirm bietet Unterstützung für die Fertigung von Fahrzeugen mit geringerem CO2-Ausstoß. Bei möglichen Hilfen für die Autoindustrie wegen der Coronakrise soll nach Angaben von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier der Klimaschutz nicht aus dem Blick geraten. „Wir müssen auch der Automobilindustrie helfen", hieß es.
Erinnert mich so fatal an die Bankenkrisenrettung!
Alois Sepp