Laut heutiger Meldung plant Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) für die Zeit nach der Corona-Krise laut einem Bericht des "Spiegel" ein Konjunkturprogramm, um die Wirtschaft dann wieder in Gang zu bringen. Die Rede sei von einem kräftigen Anschubpaket in einer Größenordnung von fast 50 Milliarden Euro für – wie Scholz es nenne – die "zweite Phase" der Krise, berichtete das Magazin.
---- soweit auszugsweise die Meldung
Wir wollen ja nicht schwarz malen Herr Scholz. Sind Sie sich auch sicher, dass es "NACH" der Corona-Krise noch viele Firmen, also Arbeitgeber gibt, die Ihr "Anschubpaket" überhaupt noch benötigen? Mit den sogenannten "Soforthilfen", die so viel Bürokratie und Zeitaufwand im Voraus erfordern, kommt die Hilfe zu spät, weil die Firmen allesamt vorher wegen Konkurs von der Bildfläche verschwunden sind. Damit einhergehend leider auch sehr viele Arbeitsplätze! Das Geld kommt, wie häufig bei solchen Aktionen, bei den Betroffenen gar nicht erst oder zu spät an. So sieht die Wirklichkeit aus, Herr Scholz!
Alois Sepp
Münchner Abendzeitung vom 07.04.2020, S. 16 / Leserforum
Wir wollen ja nicht schwarz-malen, Herr Scholz. Sind Sie sich auch sicher, dass es "nach" der Corona-Krise
noch viele Firmen, also Arbeitgeber gibt, die Ihr "Anschubpaket" überhaupt noch benötigen? Mit den sogenannten "Soforthilfen", die so viel Bürokratie und Zeitaufwand im Voraus erfordern, kommt die
Hilfe zu spät, weil die Firmen allesamt vorher wegen Konkurs von der Bildfläche verschwunden sind. Damit
einhergehend leider auch sehr viele Arbeitsplätze! Das Geld kommt, wie häufig bei solchen Aktionen, bei den Betroffenen gar nicht erst oder zu spät an. So
sieht die Wirklichkeit aus, Herr Scholz!
Alois Sepp