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Die SPD, die laut öffentlichem Eindruck mehr und mehr als neue "Grünenpartei" bezeichnet werden kann, schickt sich ebenfalls an, dem deutschen Volk und Wähler immer mehr an Zwang, Kosten und Auflagen zu verpassen.
 
Momentan sind es jetzt Heizungsanlagen und deren Häuser. Die Eigentümer dieser Häuser sollen laut Svenja Schulze, der SPD-Umweltministerin, jetzt durch neue Verordnungen gezwungen werden, ihre Rauchgaskamine in die Nähe des Firstes dieser Häuser umzuverlegen, bzw. darüber hinaus auch noch weiter in der Höhe zu verändern.
 
Alleine an die Umbaukosten, die Umbaumöglichkeit, die technische Machbarkeit, sowie deren Finanzierbarkeit denkt die Ministerin der SPD nicht, an die Folgekosten wie Wartung, Reinigung, Kaminkehrer usw. denkt sie sicherlich ebensowenig. Hinzu kommt, dass ältere Hausbesitzer von den Banken ohnehin keine Kredite mehr für irgendwelche Investitionen bekommen! Wie soll eine Finanzierung dann überhaupt funktionieren, Frau Schulze?

Was kommt als Nächstes von unserer Umweltministerin, was kommt als Nächstes von unserer alten SPD?
 
Im Zuge der Klimaerwärmung wäre z.B. ein Verbot oder das zeitliche Einschränken des Heizens allgemein, wie auch das Lüften und Fensteröffnen unserer Wohnung denkbar.

Es wird aber nie davon gesprochen, dass es zu früheren Zeiten in unseren Wohnungen meist nur einen einzigen Ofen gegeben hat. Dieser Ofen stand in der Küche, bzw. Wohnküche. Alle anderen Räume waren unbeheizt. Wir alle mussten in der eigenen Wohnung in der kühleren Jahreszeit oder bei längerem Schlechtwetter Pullover oder allgemein wärmere Sachen anziehen. Beim Lüften der Wohnung trat naturgemäß wesentlich weniger warme Luft nach draußen.
 
Zwangsläufig, durch den wirtschaftlichen Aufschwung ebenfalls bedingt, gibt es heute kaum mehr eine Wohnung, in der nicht JEDER Raum beheizt ist. Werte Klimaschreier, wo geht alle diese Wärme denn hin, wenn wir die Fenster, die Türen öffnen? Es sind nicht immer nur Kraftfahrzeuge, die an der Klimaveränderung schuldig sind. Es sind die Gesamtumstände in denen wir heute leben. Wollen wir alle diese erarbeiteten Errungenschaften abschaffen, nur weil wir meinen, das Weltklima damit verändern zu können?
 
Es leben 7,7 Milliarden Menschen auf unserem Planeten. Der allergrößte Teil besitzt naturgemäß eine Behausung, davon ein Großteil Wohnungen und Häuser mit allem Komfort und Heizung. Deutschland ist mit seiner Bevölkerung ein verschwindend kleiner Teil der Weltbevölkerung, wie wollen wir das "Weltklima" retten?

Vieleicht kennt die SPD, bzw. unsere Umweltministerin ein Patentrezept, an das wir noch nicht gedacht haben?
 
Alois Sepp


Hamburger Morgenpost vom 07.01.2020 Seite 29 / FOR
Die SPD, die laut öffentlichem Eindruck mehr und mehr als neue "Grünenpartei" bezeichnet 
werden kann, schickt sich an, dem deutschen Volk und Wähler immer mehr
an Zwang,
Kosten und Auflagen zu verpassen. Momentan betrifft es Heizungsanlagen.
Die Hausei-
gentümer sollen laut Svenja Schulze, der SPD-Umweltministerin, jetzt
durch neue Verord-
nungen gezwungen werden, ihre Rauchgaskamine in die Nähe des
Firstes dieser Häuser
umzuverlegen bzw. darüber hinaus auch noch in der Höhe zu verändern.
An die Umbau-
kosten und die technische Machbarkeit denkt die Ministerin
der SPD nicht. Ebenso wenig
an die Folgekosten wie Wartung, Reinigung, Kaminkehrer
usw. Was kommt als Nächstes?
Im Zuge der Klimaerwärmung wäre etwa das zeitliche
Einschränken des Heizens allgemein
wie auch das Lüften und Fensteröffnen unserer
Wohnungen denkbar. Es sind nicht immer
nur Kraftfahrzeuge, die an der
Klimaveränderung schuldig sind. Es sind die Gesamtum-
stände, in denen wir heute
leben. Wollen wir alle diese erarbeiteten Errungenschaften ab-
schaffen, nur weil
wir meinen, das Weltklima damit verändern zu können? Vielleicht kennt
die SPD bzw.
unsere Umweltministerin ein Patentrezept, an das wir noch nicht gedacht
haben? Alois Sepp

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