Hirnrissiges Umwelt- und Verpackungs-Geschwafle, wenn man jetzt auch noch die dünnen Plastktüten in den Supermärkten als umweltschädigend anprangert. Wer zwingt die Verkaufsläden und Supermarktketten zu den dünnen Plastiktüten? Es sind ja nur sie selbst, um möglichst viel Kasse zu machen. Als älterer Zeitgenosse erinnert man sich gerne der Zeiten, in denen man seine Ware im Laden in einer einfachen "Papierstranitz'n" (Papiertüte) einkaufen konnte.
 
Was macht es für einen Sinn, wenn der Kunde laut Forderung des "Experten", jedes einzelne Obst- oder Gemüse-Element in einer mitgebrachten Stofftasche oder einem Einkaufsnetz ohne weiterem Schutz einsacken muss? Ausgerechnet heute, wo man so pennibel auf "Sterilität" achtet, soll man alles schutzlos durcheinander in einer Tasche heimtragen! Bis man Zuhause ankommt ist mitunter alles zermatscht und angeschlagen, sodass man die Ware daheim nicht mal mehr zu verarbeiten braucht.
Desweiteren sollten lieber unsere so besorgten Umweltschützer und "Experten" dafür Sorge tragen, dass man die "Blisterverpackungen", die man fast nur noch mit Werkzeug oder sonstigen Hilfsmitteln öffnen kann, in Wegfall bringt. Es ist inzwischen beängstigend, was der Kunde ungewollt und von den Herstellern aufgezwungen, an Plastik und Kunststoff nach Hause nehmen muss. Ältere, oder an Händen eingeschränkte Personen, haben die größten Schwierigkeiten daheim an die eigentliche Ware zu kommen. Alle, die an sich auf Umwelt und Plastikvermeidung bedacht sind, haben innerhalb von zwei Tagen den Mülleimer total voll Plastik und Kunststoff, wenn man den organischen Müll ohnehin anders sammelt.
Über diesen ganzen Unsinn reden die vermeintlichen "Experten" lieber nicht, werden ja meist für ihre "Expertise" aus einer bestimmten Ecke bezahlt. So nach dem Motto: "Wessen Brot ich ess', dessen Lied ich sing!"
Alois Sepp

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