Das Jahr 2018 ging in der Silvesternacht wirklich nur mit ausgemachtem Schrott auf fast allen Fernsehkanälen zu Ende. Tut mir leid, wenn ich es so sagen muss. Fest steht jedenfalls, dass ich bei heutigen Telefonaten von jedem den gleichen Eindruck über die Fernsehprogramme zu hören bekam. Hinzu kommt, dass auch längst überfällige Kandidaten sich auf allerlei Bühnen zu präsentieren versuchten. Darüber hinaus konnte man feststellen, dass wirklich keine Sendung dabei war, die höherwertiger Geisteskraft waren.
Was sind das für heutige Macher in unseren Öffentlich Rechtlichen alleine schon? Und da jammern diese Sendeanstalten, dass ihnen der Rundfunkbeitrag zu niedrig ist. Für diesen ausgemacht, meist sogar nur englischen Schmarrn, verlangen die auch noch Geld. Mich wundert ja ohnehin schon lange, dass "Bettelsendungen", wie sie in der Vorweihnachtszeit liebend gerne ausgestrahlt werden, Nachrichtensendungen und Pharmareklame nicht auch schon in englischem Kauderwelsch gesendet werden. Hier besinnt man sich offensichtlich noch der etwas Älteren. Man will ja deren "Bestes", nämlich Spendengeld!
Jeder Arbeitgeber schmeißt seine Mitarbeiter haushoch raus, wenn sie nur einen solchen Schrott abliefern!! Und so etwas nennt man "Land der Dichter und Denker"! Hieran kann man leider nur feststellen, dass seit etwa 10 Jahren die Programmgestaltung, wenn man dies überhaupt noch Programmgestaltung nennen kann, immer weiter zu nichtssagendem Blödsinnsgeschehen verkommt. Armes Deutschland, arme deutsche Kultur, kann man hier nur sagen. Die Widerwärtigste Sendung hatte das bayerische Dritte geliefert, das den Titel hatte: "Bayrisch gelacht". Es ist mehr als traurig, dass sich der Bayerische Rundfunk mit so einer Sendung eine derartige Blöße gibt. In dieser Sendung wurden die "Bayern" wirklich als idiotische Komödianten und Kasperl dargestellt, als sogenannte "Seppls" wie sie oft von unseren Nordlichtern karikiert werden.
Alois Sepp
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