Der Bericht in der AZ zeigt wieder typisches Beamten- und Verwaltungsdenken auf. Grund dafür ist wieder einmal ein Anlauf für öffentliche Bedürfnisanstalten. Man findet nur noch dort Klohäuserl wichtig wo im Umkreis von 500 Metern mindestens 20 000 Anwohner leben und in den Parks mindestens 10 000 Quadratmeter Spielfläche vorhanden sind. Offensichtlich brauchen nur Kinder das Klo. Dass man aber in der Stadt selbst auch mal dringend so ein Örtchen aufsuchen muss, an das denkt man aus Kostengründen schon gar nicht. So etwas Hinrrissiges kann nur Verwaltungsbeamten einfallen die sich offensichtlich nie zu Fuß in der Stadt aufhalten. Es wurden ja schon mehrfach Klagen laut, dass unsere vorhandenen Toilettenlanlagen -sofern sie überhaupt noch vorhanden oder in Betrieb sind, vor Dreck und Übelgeruch fast nicht zu benützen sind, man sich als Münchner für seine eigene Stadt schämen muss. So etwa unter dem Marienplatz oder auf der Theresienwiese. Anlässlich einer Wiesn vor einigen Jahren hat sich der ehemalige OB Christian Ude schon in der AZ so geäussert wenn ich mich recht entsinne, ihm die Toilettenfrauen leid tun bei ihrer Arbeit.
Das ist wieder typisch für unsere Beamtenrepublik! (gedruckt)
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- von Handwerksmeister Alois Sepp {mehr als 1000 Briefe}
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Der Bericht in der AZ zeigt wieder typisches Beamten- und Verwaltungsdenken auf. Grund dafür ist wieder einmal ein Anlauf für öffentliche Bedürfnisanstalten. Man findet nur noch dort Klohäuserl wichtig wo im Umkreis von 500 Metern mindestens 20 000 Anwohner leben und in den Parks mindestens 10 000 Quadratmeter Spielfläche vorhanden sind. Offensichtlich brauchen nur Kinder das Klo. Dass man aber in der Stadt selbst auch mal dringend so ein Örtchen aufsuchen muss, an das denkt man aus Kostengründen schon gar nicht. So etwas Hinrrissiges kann nur Verwaltungsbeamten einfallen die sich offensichtlich nie zu Fuß in der Stadt aufhalten. Es wurden ja schon mehrfach Klagen laut, dass unsere vorhandenen Toilettenlanlagen -sofern sie überhaupt noch vorhanden oder in Betrieb sind, vor Dreck und Übelgeruch fast nicht zu benützen sind, man sich als Münchner für seine eigene Stadt schämen muss. So etwa unter dem Marienplatz oder auf der Theresienwiese. Anlässlich einer Wiesn vor einigen Jahren hat sich der ehemalige OB Christian Ude schon in der AZ so geäussert wenn ich mich recht entsinne, ihm die Toilettenfrauen leid tun bei ihrer Arbeit.