Das Hypo-Hochhaus, ein futuristisches Denkmal?
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- von Handwerksmeister Alois Sepp {mehr als 1000 Briefe}
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Es darf von technisch etwas verständigen Bürgern schon gefragt werden, was bei der Errichtung dieses Gebäudes an Materialien verwendet wurden, ob nicht an falscher Stelle gespart wurde? Wer sich mit dem Mammutbau selbst ein Denkmal setzen wollte? Dieser Mammutbau wurde von den Vorständen und 1200 Mitarbeiter des Hypo-Konzerns wieder bezogen. Die Sanierung beläuft sich laut Bericht bei rund 250 Millionen Euro. Dafür muss eine alte Frau lange stricken, würde jetzt der Volksmund sagen.
Es darf desweiteren gefragt werden, wer dieses Renovierungs-Monster jetzt wieder zu bezahlen hat? Sicherlich keiner der Vorstände, sondern die Bankkunden, allen voran aber das eigene Personal. Reihenweise wurden Bankfilialen in München schon dicht gemacht, das Personal in die Wüste geschickt. Alles unter dem Deckmantel, dass der Kunde mit daran schuld ist, weil viele Bankgeschäfte per "Online-Banking" gemacht würden, das Personal angeblich nicht mehr benötigt wird. Meines Empfindes nach ist dies im Grunde genommen nur die Quintessenz der Fusion mit der italienischen "Uni Credit"! Beim Personal wird dann wieder eingespart. (Ausgenommen sind die Obersten in der Hierarchie)
Alois Sepp