Heute auszugweise zu lesen:
Am nächsten Sonntag wird in Sachsen und Thüringen der neue Landtag gewählt. Und einer aktuellen Umfrage zufolge liegt die AfD in beiden Ländern in Führung. In beiden Bundesländern sind den Ergebnissen der Meinungsforscher zufolge aktuell keine Regierungsmehrheiten ohne Beteiligungen des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) oder der Rechten möglich.
Die AfD wird in Sachsen und Thüringen vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft, in Brandenburg, wo am 22. September gewählt wird, als sogenannter rechtsextremistischer Verdachtsfall.
Die sächsische CDU schließt eine Zusammenarbeit mit der AfD aus, eine Zusammenarbeit mit dem BSW nicht grundsätzlich. In Thüringen schließen alle übrigen Parteien Koalitionen mit der AfD aus, die CDU lehnt auch Bündnisse mit Linken und Grünen ab. Bündnisse mit dem BSW sind in der CDU ebenfalls umstritten.
Meine Meinung:
Das Damoklesschwert geht bei den Altparteien um, die schwindende Angst um die eigenen Pfründe ebenfalls. Die einen schließen eine Zusammenarbeit mit der AfD aus, mit dem BSW nicht grundsätzlich. Andere schließen alle Koalitionen mit der AfD aus, andere lehnen Bündnisse mit den Grünen und Linken ab. Jetzt werden große Reden geschwungen, werden Worthülsen abgegeben, was sie machen würden, wenn….!
Dabei wissen diverse Parteien gar nicht ob sie überhaupt noch etwas zu melden haben nach der Wahl!
Im Übrigen heißt es immer wieder so provokativ: „Die AfD als rechtsextremer Verdachtsfall, oder gesichert rechtsextremistisch“! Dabei liegt klar auf der Hand, wer Beides unter massivem Einfluss bestimmter Gruppen in Deutschland -und aus dem Ausland- initiiert hat.
Alois Sepp
Liebe Frau Bauer, alles mehr als sehr interessante Fragen. Dann wird ganz Thüringen, Sachsen, oder auch Brandenburg als verfassungsfeindlich eingestuft. Oder die Ampelkandidaten holen sich dann einen Regierungschef von ganz woanders, vielleicht auch den Netanjahu?