In Malta setzen mehr als 60 Staaten die Beratungen über Wege zur Beendigung des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine fort. Im Mittelpunkt steht ein von der Regierung in Kiew vorgelegter Plan, der den vollständigen Rückzug der russischen Invasionstruppen vorsieht. Der ukrainische Präsident Selenskyj sagte in einer Videobotschaft, es sei ein starkes Zeichen internationaler Verbundenheit, dass die Teilnehmer seine Vorschläge unterstützten.
Mit Verlaub gesagt: Hier spielt Klimaschutz keinerlei Rolle! Da spielen tausende Tonnen verbrauchten Kerosins keine Rolle! (unabhängig, ober der eine oder andere mit einer Linienmaschine geflogen wäre. Allerdings bezweifle ich dies sehr!)
Nachdem derzeit auf allen Kanälen der Nahost-Konflikt dargestellt und in aller Munde ist, muss sich der ukrainische Schauspieler Selenkyj doch direkt vernachlässigt vorkommen? Schiebt er sich deshalb wieder selbst in den Vordergrund? Er hätte doch selbst die erste und beste Möglichkeit gehabt, sich mit Putin zu einigen. Er selbst hätte doch das tausendfache Töten auf beiden Seiten verhindern können - wenn er z.B. die verlockende Kriegsofferte der USA und Englands Premier Johnson szt. zum Kriegseinstieg gegen Putin als unmögliche Avancen bzw. Überredungsmanöver, brüsk zurückgewiesen hätte. Er selbst hätte verhindern können, dass infrastrukturell im eigenen Land für viele Milliarden alleine an Sach- und Gebäudeschäden entstanden sind!
Alois Sepp
Sie erwähnen u.a. die Luftverschmutzung, die entsteht, wenn Vertreter von 60 Ländern mit dem Flugzeug nach Malta reisen. Vielleicht reisen auch einige Vertreter mit Linienmaschinen, die sowieso fliegen.
Mich erstaunt, dass 60 Länder der sogenannten „Friedensformel“ des Medienkaspers lauschen und über sie beratschlagen. Diese „Formel“ sieht den bedingungslosen Abzug Russlands aus der Ukraine und sehr hohe Reparationsforderungen an Russland vor.
Angesichts der aktuellen Lage in der Ukraine sind die Erfolgsaussichten dieser „Friedensformel“ äußerst unwahrscheinlich. Für mich ist nicht nachvollziehbar, dass Diplomaten, die fähig sein sollten, die geopolitische Lage genau einzuschätzen, sich diesem Irrsinn unterwerfen. In meinen Augen machen sie sich lächerlich und disqualifizieren sich.
Sie weisen zu Recht auf die Möglichkeit hin, dass Selenskyj sehr viel Schaden hätte verhindern können, wenn er die Losung der von ihm gegründeten Partei „Diener des Volkes“ ernst genommen hätte. Als Bauer auf dem geopolitischen Schachbrett der USA hat er seinen Landsleuten einen Bärendienst erwiesen.
Es bleibt abzuwarten, wie das Kräfteverhältnis im US-Repräsentantenhaus sich mittelfristig entwickelt: Werden hohe Geldsummen für die Ukraine freigegeben? Es gibt dort Stimmen, die Belege für die Gelder sehen wollen. Kann es solche überhaupt geben in einem der korruptesten Länder der Welt?