Die Blockaden der letzten Generation in München sorgen für Verkehrsbehinderungen. Die Polizei rät Autofahrern, die betroffenen Bereiche weiträumig zu umfahren oder am besten sogar komplett auf die öffentlichen Verkehrsmittel umzusteigen.
Meine Meinung:
Wenn uns die Polizei so schlaue Ratschläge gibt, wie z.B.: „weiträumig zu umfahren, oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren“, liest sich das wie eine totale Machtlosigkeit gegenüber Straftätern! Hinzu kommt, dass eine Umfahrung in München vor lauter Sperrzonen und Baustellen nicht möglich ist. In unserer angeblichen Demokratie ist es nicht mehr möglich, arbeitende Menschen und Bürger vor bewussten Krawallmachern zu schützen. Die Krawallmacher setzen sich genau wieder dort hin, wo sie vorher von der Polizei mittels Platzverweis verdrängt wurden. Im Gegenteil, sie kündigten der Polizei vorher sogar an, dass sie den Platzverweis brechen werden.
Da helfen auch Aussagen von Bayerns Justizminister Georg Eisenreich nichts, dass der Rechtsstaat keine Straftaten im Namen des Klimaschutzes hinnehmen könne. Offensichtlich haben die Aktivisten zu viel Geld, weil es ihnen scheinbar nichts ausmacht, für Blockadeaktionen und Sachbeschädigungen zur Kasse gebeten werden.
Alois Sepp