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Wir begrüßen unseren neuen Autor 
 Matthias Kopp

9 Autoren: Ihre neuesten Leserbriefe im Überblick:

Herbert Giessmann - Sonntag, den 03. August 2025

Macron ist unklug und leichtfertig einen Palästinensischen Staat anzuerkennen, den es noch gar nicht gibt. von einem Staatspräsidenten hätte ich so ein voreiliges Statement und törichtes Vorpreschen...

Matthias Kopp - Sonntag, den 03. August 2025

Artikel "Die Wut im Eichenhain schwelt weiter", STZ vom 31.07.2025, Seite 23 Autoritärer Kleingeist in einer Großstadt Im Jahr 2022 habe ich Stuttgart verlassen und bin in den letzten Jahren viel...

Jörg Habermann - Sonntag, den 03. August 2025

Sehr geehrte Redaktion, das aktuell von der Hamas veröffentlichte Geiselvideo zeigt einmal mehr mit wem man es zu tun hat.Diese Leute haben kein Interesse an einem Frieden, es geht um die...

Claus Reis - Samstag, den 02. August 2025

Nürnberger Nachrichten und Nürnberger Zeitung vom 01.08.2025 wie Bild Kompliment an den Künstler und vielen Dank an alle, die das Projekt unterstützt haben. Hier ist wirklich etwas Schönes...

Alfred Kastner - Donnerstag, den 31. Juli 2025

Sehr geehrte Damen und Herren, noch ist die Bundesregierung keine 100 Tage im Amt und hat dadurch traditionell noch Schonzeit. Doch man kann bereits jetzt die These aufstellen, dass es sich bei...

Peter Ahrend - Mittwoch, den 30. Juli 2025

mit großer Sorge beobachte ich die Entfernung der Altkleidercontainer in Sellin und Umgebung. Diese Maßnahme hat insbesondere für ältere Menschen und Bürger ohne eigenes Fahrzeug gravierende Folgen....

Dr. Hans Geißlinger - Sonntag, den 27. Juli 2025

EU warnt China vor verschärftem Handelskonflikt; v. Ansgar Haase und Johannes Neudecker; Donaukurier vom 25. Juli 25, S. 5 Europa droht China – ist das ein Witz? Leider nein. Vor kurzem hat die EU...

Joachim Zieseler - Samstag, den 26. Juli 2025

Ein Fehler nach dem anderen -weil man keine Ahnung vom Handwerk hat – und wieder einmal über die Köpfe der Beteiligten hinweg Gesetze erlässt. (Habeck lässt grüßen) Frau Kiziltepe, ihres Zeichens...

Nachhaltigkeits Ökonom Helmut Federmann - Samstag, den 26. Juli 2025

Kritik an Frührente von Ministerin Reiche: "Müssen länger arbeiten" Auch wenn es eine - zur Wirtschaftsministerin hochstilisierte Energiewirtschafts-Lobbyistin - zum X-ten Mal in ihrer völligen...

Prolog:
In den Jahren 1998 - 2003 hatte ich einen "Briefwechsel" mit dem damaligen Siemenschef Heinrich v. Pierer. Der bestand aus drei Briefen von ihm und etwa 30 von mir. Der Briefwechsel war lustig: fast jedes mal nach einem Brief von mir veränderte sich was bei Siemens. Selbstverständlich wird in hundert Jahren niemand bei Siemens zugeben, dass ich kleiner Erfinder da was verändert habe.

Lesen Sie nun, was ich bei der SZ nicht verändert habe.

Am Donnerstag, den 16.05.2013 schrieb ich den Artikel "Leser am Gängelband" (auch in "Wir über uns") und schickte ihn an die 5 Münchner Zeitungsredaktionen.

Der Münchner Merkur bedankte sich mit einer Mail für die gute Bewertung, wollte aber daran festhalten, die Schreiber von gedruckten Leserbriefen nicht zu benachrichtigen. Ein wenig Gängelung bleibt also erhalten und damit die Eins Minus.

Alle anderen Redaktionen schwiegen.

Die AZ hatte am darauffolgenden Dienstag (Montag war Pfingsten) gar keine Leserbriefe, Donnerstag, Freitag und Samstag jeweils drei, versprengt im Blatt. Darunter einen des Vielschreibers Norbert Gaiser. Die Bewertung stimmt also noch.

Bei der SZ ging die Post ab. Am Dienstag keine Leserbriefe, an den darauffolgenden vier (!) Tagen jeden Tag Leserbriefe, was es vorher noch nie gegeben hatte.

Weil die Leserbriefseite am Mittwoch sich von allen vorherigen Seiten unterschied, schrieb ich der SZ folgenden Brief:

Ok, nehmen wir die Seite von heute.
etwas mehr Platz, kein einziger Dr. oder Prof. (so habe ich das auch nicht gemeint), die Androhung die Briefe ins Internet zu stellen.
Ergibt eine vier.
1. Aktuelle Themen, also das was die Bürger verändern, wo sie sich einmischen wollen - Fehlanzeige. Aktuelle Meinung haben nur die Redakteure zu haben.
Schlimmer noch: einzig aktuell ist die Netzmeinung links oben. Das erscheint mir, mit Verlaub, ein Printmedium betrachtend, wie eine Art "Suizidversuch", der nur dadurch abgemildert wird, dass die Meinungen aus dem Netz mit vermutlich echten Namen versehen sind. Sind die Namen verifiziert, sind das Leserbriefe und Sie können sich die Werbung für Facebook und Konsorten sparen. 
Nochmal: ich finde das als Beleidigung der Schreiber, die Ihre Meinung unterschreiben, wenn sie neben Netzgeschwafel platziert werden.
2. Wenn schon Netz, dann anders herum: "Hier gedruckte Briefe finden Sie zur Diskussion auf ....@sz.de, + QR Code) und dann auf der SZ.de nur mit Namen, Adresse und Telefonnummer registrierte Nutzer zu Wort kommen lassen. Verantwortete Meinung. Nichts anderes. So wird die Meinungsmacht ein wenig geteilt zwischen Redakteuren und Lesern.
3. Die Themengestalt der Seite in allen Ehren. Wären das nicht immer nur Themen, bei denen man vermutet, dass die Schreiber noch richtige handgeschriebene Briefe, die eine Woche auf der Post sind, schicken.
Währen die Themen überwiegend, nicht immer, aktuell, super.
Ich würde das in (aktuelle) "Themen" und "Nachlese" teilen, und das in etwa so räumlich gestalten, dass die Nachlese den Platz der "weiteren Briefe" erhält. 

Einen Tip gebe ich Ihnen noch:
Herr Bronski von der Frankfurter Rundschau ist gerade in Vertragsverhandlungen.

Ach ja, im Regionalteil waren die Lesermeinungen diesmal auf R1 angekündigt. Super. 1-.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Maresch


Auf der Leserbriefseite am Donnerstag war viel bereinigt. Also schrieb ich:


Hallo,

heute ist die Leserbriefseite eine glatte Zwei. Das Zitat unter dem Bild ist eine schöne Idee.
Zur Eins fehlen jetzt noch zwei Dinge:
1. Tägliches Erscheinen und 
2. Auffindbarkeit, sprich Veröffentlichung der gedruckten Artikel im Internet, damit das Versprechen oben, "Forum", Inhalt erhält.

Ich bin beeindruckt.

Gruß

Michael Maresch


Dann der Rückfall am Freitag: jetzt wurde wieder Artikelbezug gefordert. Also schrieb ich:


Ich werde die letzte Woche SZ jetzt auf der Bürgerredaktion dokumentieren und mich zurückziehen.
Wenn heute eine Zeitung ihre Meinungsmacht nicht mit ihren Lesern teilt, trifft sie morgen die Macht der Leser, die sich nicht zum Wiederkäuen hergeben. Die wandern ab.
Traurig ist, dass diese Bezug fordernde Einschränkung vollständig sinnfrei und unnötig ist. Sie sagt nur: wir sind die große SZ und du, du kleiner Leserdepp, hast zu schreiben was wir wollen.

Mit freundlichen Grüßen

Michael Maresch


Am Samstag, also heute, ist die Forderung nach Artikelbezug wieder weg.


Wenn's so bleibt, ist die SZ jetzt eine Zwei Plus.


Super. Und ein Schelm, der denkt, ich hätte das bewirkt.

Michael Maresch

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